Wertigkeit des LiMAx in der Diagnostik chronischer Lebererkrankungen
Ziele: Die regelmäßige Überwachung von Patienten/-innen mit chronischen Lebererkrankungen ist von zentraler Bedeutung für das klinische Outcome und die Mortalität. Diese Studie sollte evaluieren, ob die diagnostische Präzision des LiMAx-Tests (liver maximum capacity Test) in der nicht- invasiven Detektion verschiedener Fibrosegrade und Leberzirrhose vergleichbar mit der Präzision der transienten Elastographie (TE) und Serumfibrosemarkern ist.
Methoden: 102 Patienten/-innen wurden retrospektiv in diese Studie eingeschlossen. Es wurde eine Korrelation von LiMAx, TE, AST-zu-ALT-Ratio (AAR), AST/Thrombozyten Ratio Index (APRI) und Fibrose-4 Score (FIB-4) mit dem histologischen Grading hergestellt.
Ergebnisse: Die Abnahme der LiMAx-Werte korrelierte mit den histologischen Stadien von Desmet und Laennec (Median F0: 446,5 μg/kg/h, F1: 405 μg/kg/h, F2: 337 μg/kg/h, F3: 281 μg/kg/h, F4: 181,5 μg/kg/h, 4A: 226 μg/kg/h, 4B: 165,5 μg/kg/h, 4C: 119,5 μg/kg/h). Alle nicht-invasiven Tests zeigten eine signifikante Korrelation mit der Histologie mit Spearman’schen Rangkorrelationskoeffizienten r von -0,68 (LiMAx), 0,62 (FIB-4), 0,61 (TE), 0,46 (AAR) und 0,42 (APRI). Dabei zeigte der LiMAx die höchste diagnostische Präzision in der Differenzierung der verschiedenen Fibrosegrade und in der Detektion einer Zirrhose.
Diskussion: Die Bestimmung der Leberfunktion mit dem LiMAx zeigte eine starke Korrelation mit dem histologischen Grading von Patienten/-innen mit chronischer Lebererkrankung unabhängig von der zugrunde liegenden Ätiologie. Dabei zeigte der LiMAx eine höhere diagnostische Präzision als die TE und Serumfibrosemarker. Dies ermöglicht eine Anwendung des LiMAx als neuer Test in der nicht-invasiven Bestimmung der Krankheitsaktivität bei Patienten/-innen mit chronischen Lebererkrankungen. Eine mögliche Kombination des LiMAx mit der TE kann die diagnostische Präzision erhöhen.
Methoden: 102 Patienten/-innen wurden retrospektiv in diese Studie eingeschlossen. Es wurde eine Korrelation von LiMAx, TE, AST-zu-ALT-Ratio (AAR), AST/Thrombozyten Ratio Index (APRI) und Fibrose-4 Score (FIB-4) mit dem histologischen Grading hergestellt.
Ergebnisse: Die Abnahme der LiMAx-Werte korrelierte mit den histologischen Stadien von Desmet und Laennec (Median F0: 446,5 μg/kg/h, F1: 405 μg/kg/h, F2: 337 μg/kg/h, F3: 281 μg/kg/h, F4: 181,5 μg/kg/h, 4A: 226 μg/kg/h, 4B: 165,5 μg/kg/h, 4C: 119,5 μg/kg/h). Alle nicht-invasiven Tests zeigten eine signifikante Korrelation mit der Histologie mit Spearman’schen Rangkorrelationskoeffizienten r von -0,68 (LiMAx), 0,62 (FIB-4), 0,61 (TE), 0,46 (AAR) und 0,42 (APRI). Dabei zeigte der LiMAx die höchste diagnostische Präzision in der Differenzierung der verschiedenen Fibrosegrade und in der Detektion einer Zirrhose.
Diskussion: Die Bestimmung der Leberfunktion mit dem LiMAx zeigte eine starke Korrelation mit dem histologischen Grading von Patienten/-innen mit chronischer Lebererkrankung unabhängig von der zugrunde liegenden Ätiologie. Dabei zeigte der LiMAx eine höhere diagnostische Präzision als die TE und Serumfibrosemarker. Dies ermöglicht eine Anwendung des LiMAx als neuer Test in der nicht-invasiven Bestimmung der Krankheitsaktivität bei Patienten/-innen mit chronischen Lebererkrankungen. Eine mögliche Kombination des LiMAx mit der TE kann die diagnostische Präzision erhöhen.