@PhdThesis{duepublico_mods_00074832, author = {Thimm, Jonas}, title = {Wertigkeit des LiMAx in der Diagnostik chronischer Lebererkrankungen}, year = {2021}, month = {Oct}, day = {18}, abstract = {Ziele: Die regelm{\"a}{\ss}ige {\"U}berwachung von Patienten/-innen mit chronischen Lebererkrankungen ist von zentraler Bedeutung f{\"u}r das klinische Outcome und die Mortalit{\"a}t. Diese Studie sollte evaluieren, ob die diagnostische Pr{\"a}zision des LiMAx-Tests (liver maximum capacity Test) in der nicht- invasiven Detektion verschiedener Fibrosegrade und Leberzirrhose vergleichbar mit der Pr{\"a}zision der transienten Elastographie (TE) und Serumfibrosemarkern ist. Methoden: 102 Patienten/-innen wurden retrospektiv in diese Studie eingeschlossen. Es wurde eine Korrelation von LiMAx, TE, AST-zu-ALT-Ratio (AAR), AST/Thrombozyten Ratio Index (APRI) und Fibrose-4 Score (FIB-4) mit dem histologischen Grading hergestellt. Ergebnisse: Die Abnahme der LiMAx-Werte korrelierte mit den histologischen Stadien von Desmet und Laennec (Median F0: 446,5 $\mu$g/kg/h, F1: 405 $\mu$g/kg/h, F2: 337 $\mu$g/kg/h, F3: 281 $\mu$g/kg/h, F4: 181,5 $\mu$g/kg/h, 4A: 226 $\mu$g/kg/h, 4B: 165,5 $\mu$g/kg/h, 4C: 119,5 $\mu$g/kg/h). Alle nicht-invasiven Tests zeigten eine signifikante Korrelation mit der Histologie mit Spearman'schen Rangkorrelationskoeffizienten r von -0,68 (LiMAx), 0,62 (FIB-4), 0,61 (TE), 0,46 (AAR) und 0,42 (APRI). Dabei zeigte der LiMAx die h{\"o}chste diagnostische Pr{\"a}zision in der Differenzierung der verschiedenen Fibrosegrade und in der Detektion einer Zirrhose. Diskussion: Die Bestimmung der Leberfunktion mit dem LiMAx zeigte eine starke Korrelation mit dem histologischen Grading von Patienten/-innen mit chronischer Lebererkrankung unabh{\"a}ngig von der zugrunde liegenden {\"A}tiologie. Dabei zeigte der LiMAx eine h{\"o}here diagnostische Pr{\"a}zision als die TE und Serumfibrosemarker. Dies erm{\"o}glicht eine Anwendung des LiMAx als neuer Test in der nicht-invasiven Bestimmung der Krankheitsaktivit{\"a}t bei Patienten/-innen mit chronischen Lebererkrankungen. Eine m{\"o}gliche Kombination des LiMAx mit der TE kann die diagnostische Pr{\"a}zision erh{\"o}hen.}, doi = {10.17185/duepublico/74832}, url = {https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00074832}, url = {https://doi.org/10.17185/duepublico/74832}, file = {:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00074560/Diss_Thimm.pdf:PDF}, language = {de} }