Ein Zusammenspiel vieler Variablen - Die Pathobiochemie der Gewebeschädigung bei der Transplantation

Die Transplantation eines soliden Organs – wie beispielsweise der Leber oder der Niere – ist in der Regel mit einer Phase verbunden, in der das Transplantat nicht mehr von Blut oder einem anderen sauerstoffhaltigen Medium durchströmt wird. Zwar wird in dieser Phase das Transplantat gekühlt und mit speziellen Konservierungslösungen behandelt, jedoch kann das Organ trotzdem dabei geschädigt werden. An diesen Schädigungen, die unter anderem auf das Absterben von Zellverbänden zurückgehen, sind auf molekularer Ebene eine Vielzahl von Vorgängen beteiligt, die nicht linear und eindimensional ablaufen, sondern die auf vielfältige Weise in einem Netzwerk miteinander interagieren.

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