„Versäumte Bilder“ von Frauen in der Wissenschaft. Ein Interview mit Gesine Born

Die Ausstellung Versäumte Bilder – Frauen in der Wissenschaft sichtbar machen, die Gesine Born in Zusammenarbeit mit der Schader Stiftung entwickelt hat, rückt vergessene Wissenschaftlerinnen ins Rampenlicht, deren bahnbrechende Beiträge oft im Schatten ihrer männlichen Kollegen blieben. Mithilfe von fotorealistischen, durch Künstliche Intelligenz generierten Porträts beleuchtet sie die Geschichten von siebzehn Wissenschaftlerinnen und gibt ihnen damit eine Form der Anerkennung, die ihnen zu Lebzeiten oft verwehrt blieb. Die KI-generierten Bilder holen die fehlende visuelle Würdigung nach und machen zugleich auf die weiterhin bestehende Geschlechterdiskrepanz in der Wissenschaft aufmerksam. Das Projekt reflektiert somit nicht nur historische Ungerechtigkeiten, sondern steht auch im aktuellen Diskurs um Geschlechtergerechtigkeit. Im Interview mit Julia Wustmann gibt Gesine Born Einblicke in die Entstehung und Hintergründe der Ausstellung.
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