Eine neue Perspektive auf Flucht und Männlichkeit
In öffentlichen Diskursen werden geflüchtete Männer häufig als patriarchale Gewalttäter und als Gefahr für die Allgemeinheit stereotypisiert. Von wissenschaftlicher Seite wurden diese Vorurteile schon vor einiger Zeit ausgeräumt, gleichzeitig gibt es auch hier Verkürzungen. So wird das Leben von geflüchteten Männern meist auf das Aufnahmeland reduziert und Männlichkeit im Singular gedacht. Mit den Ergebnissen meiner Studie über die Biographien von aus Eritrea geflüchteten Männern lässt sich diese Perspektive erweitern.
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