Heteronormativität herausfordern : Polyamorie als transformatives Konzept?

Zugehörige Organisation
Katholische Stiftungshochschule München
Bierbaum, Aileen
Seit Anfang der 2000er-Jahre hat in Deutschland eine Transformation hin zu einer diverseren und offeneren Gesellschaft stattgefunden. So wurden Gesetze zur Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare und deren Familien verabschiedet oder trans* und inter* Personen gesetzlich mehr und besser berücksichtigt. Dennoch werden von der Norm abweichende Lebensstile und Arten des Zusammenlebens meist von Politik, Medien und in gesellschaftspolitischen Diskursen als Besonderheit dargestellt (vgl. Ossmann 2017). So richtet sich in den Medien ein oft irritierter Blick auf nichtmonogame, vor allem polyamoröse Lebensweisen. Das wirft die Frage auf, wie sich Menschen fühlen, die entgegen der überwiegend heteronormativen und monogam ausgerichteten Gesellschaft, zum Beispiel polyamor, leben.
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