Affekte und Emotionen in Anti-Gender-Mobilisierungen

Die Mobilisierung von Affekten ist ein Kennzeichen neoliberaler Steuerung und Regierung. In vielen gesellschaftlichen Bereichen führte dies zu einem affektiven „Exzess“ – Angst vor Überforderung, vor Verlust des Jobs oder der Kontrolle über das eigene Leben, Scham über Versagen im Wettbewerb, Wut gegenüber als Andere identifizierten Menschen, aber auch Freude über Erfolg. Damit verknüpft sind affektive Versprechen der (politischen) Beteiligung und der Aktvierung des Engagements von Bürger*innen als „aktive und affektive Bürger*innen” (Sauer 2020a: 32).

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