Pandemie // Sexarbeit und Corona: Die Pandemie als Druckmittel der Verdrängung
Seit Beginn der Pandemie sind Sexarbeitende bundesweit fast durchgehend von einem Arbeitsverbot betroffen. Durch die andauernde rechtliche Ungleichbehandlung fallen sie durch soziale Sicherungssysteme, werden als Infektionsüberträger_innen stigmatisiert, zunehmend kriminalisiert und in prekäre Bereiche verdrängt. Dabei braucht es für den gesundheitlichen Schutz von Sexarbeitenden in der Pandemie neben Entstigmatisierung und Entkriminalisierung vor allem auch Anerkennung und Solidarisierung.
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