Wissenschaftspreis für Genderforschung NRW : Interview mit den Preisträgerinnen
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW hat im Januar 2020 erstmalig den Wissenschaftspreis für Genderforschung verliehen. Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen betont: „Der neu geschaffene Forschungspreis unterstreicht die Bedeutung der Genderforschung. Der Preis würdigt die wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz von Forschung mit Geschlechterbezug und fördert die Arbeit von leistungsstarken Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.“ Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., hebt hervor: „Genderforschung räumt auf mit einer Vielzahl von vorherrschenden Stereotypen und hat dabei eine aufklärerische Funktion. Sie bearbeitet Konflikte, die nach wie vor die Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft hemmen.“ Ausgezeichnet wurde Dr. Anna Sieben von der Ruhr-Universität Bochum für ihre Arbeiten aus dem Bereich der Kulturpsychologie. Die zweite Preisträgerin, Dr. Heike Mauer, kommt von der Universität Duisburg-Essen und forscht im Themenfeld der Politik- und Sozialwissenschaften. Im Interview sprechen die Preisträgerinnen über ihre Forschung.
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