Bereit, Grenzen zu überschreiten. Interview über Emmy Noether mit Mechthild Koreuber
Emmy Noether (1882–1935) war in vieler Hinsicht die erste Mathematikerin des 20. Jahrhunderts. Mit ihren ungewöhnlichen Arbeitsmethoden und ihrem originellen Denken trug sie maßgeblich dazu bei, ein strukturelles Denken in die mathematischen Disziplinen zu bringen. Bereits mit ihrer Habilitationsschrift von 1918 löste sie zentrale mathematische Probleme der Relativitätstheorie. Als Frau und Jüdin, in den 1920er-Jahren und zu Beginn der 1930er-Jahre in Deutschland lehrend, war sie vielfachen beruflichen Diskriminierungen ausgesetzt.
Sandra Beaufaÿs sprach mit Mechthild Koreuber, die mit Ihrer Forschung einen interdisziplinären Austausch zu Werk und Biografie der Wissenschaftlerin angestoßen hat.
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