Ergebnisse neuerer chinesischer Analysen zu Industrieunternehmen mit ausländischem Kapital - Wasser auf die Mühlen der ökonomischen Nationalisten?

Seit einigen Jahren tauchen in China immer wieder Texte auf, die den ausländischen Einfluß auf die Volksrepublik thematisieren und die Frage stellen, wie China sich dem Ausland gegenüber strategisch verhalten sollte. Den größten Bekanntheitsgrad im Ausland konnte wegen seiner radikalen Kritik - insbesondere an den USA - das Buch „China kann nein sagen“ gewinnen. Neben den eher reißerischen Ansätzen von Amerika- oder Auslandsfeindlichkeit werden seit Mitte der neunziger Jahre auch in der ökonomischen Literatur die internationale Wettbewerbsfähigkeit Chinas und die Rolle des ausländischen Kapitals bzw. ausländischer Produkte in der Volksrepublik thematisiert. So finden sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit Texte, die hinterfragen, ob und inwieweit die Präsenz ausländischer Unternehmen, ausländischen Kapitals und ausländischer Waren auf dem chinesischen Markt langfristig tatsächlich nützlich für die chinesische Wirtschaftsentwicklung ist.

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