Ästhetische Bildung und Hochschulausbildung nach der Moderne : Alphabetisierung - Nivellierung - Differenzierung

Ästhetische Bildung ist zu verstehen als eine besondere Art von Urteilsbildung, die sich an der Urteilsstruktur des Ästhetischen orientiert. Diese ist an Aisthetis, an Sinneswahrnehmungen, gebunden, aber sie geht nicht darin auf. Ebensowenig wie die Wahrnehmung konstituiert das Ästhetische einen reinen Gegensatz zum Denken. Die Sinne bedürfen der Vermittlung durch ein symbolisches System, wenn sie überhaupt bildungsrelevant sein sollen: Die Sprachlichkeit von Bildern ist ebensowenig zu umgehen wie die Bildhaftigkeit von Bildern.
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