Die Grundschule in der Präventionskette: Strukturen multiprofessioneller Kooperation

  • Bessere Bildungschancen für herkunftsbedingt benachteiligte Kinder sind eine Voraussetzung für nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe. Die Grundschule ist von besonderer Bedeutung für die Vermittlung von Basiskompetenzen und sie ist ein Ort im Sozialraum, an dem (fast) alle Kinder dieser Altersgruppe sowie ihre Familien mit Präventionsangeboten erreicht werden können.
  • An Grundschulen sollten daher Präventionsketten verankert werden – im Sinne eines verknüpften Systems von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention, um Kinder frühzeitig, bedarfsgerecht und integriert zu fördern.
  • Die dafür erforderliche multiprofessionelle Kooperation ist kein Selbstläufer, sondern muss in und mit Schulen gezielt entwickelt werden. Multiprofessionelle Organisationsentwicklung an Schulen ist somit eine Gelingensbedingung für die Umsetzung des Bund- Länder-Programms „Startchancen“.
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