Digitalisierungsprozesse erfolgreich umsetzen : Soziotechnische Gestaltungsansätze, Werkzeuge und Nutzungserfahrungen aus dem APRODI-Projekt

  • Ziel des APRODI-Projekts war die Erarbeitung und Erprobung neuer Wege einer partizipativen, integrierten und ganzheitlichen Gestaltung von IT-gestützten Arbeitssystemen in betrieblichen Digitalisierungsprozessen.
  • Dabei erwiesen sich sowohl das soziotechnische Grundverständnis im Vorgehen als auch die in den betrieblichen Projekten eingesetzten soziotechnischen Methoden als zielführend für eine beteiligungsorientierte Arbeitssystemgestaltung.
  • Die verfügbare IT-Kapazität wurde wiederholt zur kritischen Größe in den praktischen Projektverläufen: Wenn eine Unternehmens-IT, wie häufig in KMU, mit wenigen Mitarbeitenden betrieben wird, schlagen sich Arbeitsüberlastung oder krankheitsbedingte Ausfälle umso kritischer in den Digitalisierungsprozessen nieder.
  • Für eine arbeits- und prozessorientierte Gestaltung ergaben sich auch Klärungsbedarfe aus dem durchaus konfliktträchtigen Spannungsverhältnis zwischen zentralen Vorgaben in den Unternehmen und dezentralen Bedarfen, die teilweise durch selbst entwickelte technische Systemlösungen bearbeitet wurden. Hier gilt es tragfähige Kompromisse zu finden bzw. auszuhandeln.
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