The Comparison between IHSDM and NSM to Assess the Safety Performance of Two-Lane Rural Roads
The objectives of this research were to explore ways to assess the safety performance of two-lane rural roads in NRW (North Rein Westphalia, Germany), and in particular to identify road factors affecting accidents on rural roads. Following a wide-ranging literature review, the Interactive Highway Safety Design Model (IHSDM) was identified as worthy of further investigation for its adaptation to use. Initial investigations showed that IHSDM is a promising tool for safety and operational assessment of two-lane rural roads in Germany. Incorporating crash history data generally improves IHSDM's accuracy in crash numbers, and appears to provide a better level of "local calibration". A number of tasks were identified and undertaken to adapt IHSDM for general use here, including calibrating the Crash Prediction Module (CPM), developing a Design Policy file based on local agency standards for use within the program, and developing an importing routine for the highway geometry and accident data. <br>
This research aims to present and illustrate a comprehensive road safety method: Network Safety Management (NSM). NSM, based on the German Guidelines for Safety Analysis of Road Networks ESN, describes a methodology for analyzing road networks from the traffic safety point of view. It also helps the road administrations in detecting those sections within the network with the highest safety potential, i.e. where an improvement of the infrastructure is expected to be highly cost efficient. Suitable measures can then be derived from a comprehensive analysis of the accidents. The safety potential and the calculated cost of the measure together form the basis for an economic assessment, which is usually conducted as a cost–benefit analysis. <br>
A systematic algorithm to assess traffic accident risk in the study area was developed in this study. The algorithm helps to identify factors that have significant influence on accidents, and to identify the road sections that have high risk of accidents. This algorithm provides both geographical and statistical analysis on accident events, i.e. mapping "Safety Analysis of Road Networks ESN" and statistical techniques "cluster analysis".
Diese Forschungsarbeit hat als Ziel, die Sicherheitseffizienz zweispuriger Landstraßen in Deutschland (NRW) zu berechnen und insbesondere die Unfallfaktoren auf diesen Straßen zu ermitteln. Nach intensiver Literaturrecherche wurde festgestellt, dass das in den USA entwickelte Interactive Highway Safety Design Model (IHSDM) für weitere Untersuchungen genutzt werden kann. Die anfänglichen Untersuchungen haben ergeben, dass IHSDM ein vielversprechendes Sicherheits- und Bewertungsinstrument für zweispurige Landstraßen in Deutschland ist. Unfalldaten aus den Jahren zuvor zeigen, dass das IHSDM Informationen bereitstellt, die es erlauben, Maßnahmen zu benennen, um die Unfallzahlen zu verringern. Zudem bietet es vom Ansatz her eine gute Basis für die „Kalibrierung vor Ort“. <br>
Die Untersuchungen haben ergeben, dass das IHSDM für den allgemeinen Gebrauch in Deutschland angepasst werden muss. Vor allem müssen das Crash Prediction Module (CPM) kalibriert werden, eine Design-Policy-Datei basierend auf den lokalen Richtlinien entwickelt werden und eine Import-Routine für die Straßengeometrie und die Unfalldaten entwickelt werden. <br>
Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist, einen Vergleich der IHSDM -Methode mit der Methode„Network Safety Management NSM“herzustellen. NSM ist eine Methode, die auf den deutschen Richtlinien für Sicherheitsanalysen von Straßennetzen ESN basiert. Sie analysiert Straßennetze, wobei die Verkehrssicherheit im Blickpunkt steht, und hilft dem Straßenverkehrsamt die Abschnitte mit dem höchsten Sicherheitspotenzial innerhalb des Netzes zu erfassen, beispielsweise wenn zu erwarten ist, dass eine Verbesserung der Infrastruktur in hohem Maße kosteneffizient ist. Allerdings liefert NSM nur indirekt Ansatzpunkte für eignete Maßnahmen, die aus den umfassenden Analysen der Unfälle abgeleitet werden müssen. Somit bietet es sich an, ein an deutsche Verhältnisse angepasstes IHSDM für die Untersuchung von Unfällen und die Entwicklung von Reduktionsstrategien einzusetzen.<br>
In der vorliegenden Studie wurden beide Methoden ein systematischer Algorithmus zur Feststellung des Unfallrisikos im Untersuchungsgebiet entwickelt. Der Algorithmus hilft, ausschlaggebende Unfallfaktoren und Streckenabschnitte, die eine hohe Unfallgefahr besitzen, zu identifizieren. Er bietet sowohl geographische als auch statistische Analysen zu Unfallereignissen, wie zum Beispiel einer Kartierung der "Sicherheitsanalyse von Straßennetzen ESN" sowie statistischer Methoden wie der "Clusteranalyse".
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