Zwischen Universalismus und Relativismus - Die europäische Idee der Menschenrechte

Menschenrechte sind Schutz- und Entwicklungsrechte, die bedingungslos für alle Menschen an allen Orten gelten. Ihre ausdrückliche Formulierung haben sie im europäischen Kulturraum gefunden. Gegenwärtig wird allerdings die uneingeschränkte Geltung des europäischen Menschenrechtsgedankens von unterschiedlichen relativistischen Positionen in Politik und Ethik mit Entschiedenheit bestritten. Sind diese Einwände stichhaltig? Oder wird mit der Übernahme dieser Positionen die Traditionslinie der europäischen Ethik in falsch verstandene Relativierungsangebote aufgelöst?

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