Zwischen Anspruch und Wirklichkeit : Gleichstellung in der Hochschulkommunikation

In deutschsprachigen Medien sind Wissenschaftlerinnen deutlich unterrepräsentiert – ein Umstand, auf den die Akteur*innengruppe der Hochschulkommunikation Einfluss nehmen kann. An der Schnittstelle zwischen Hochschule und Gesellschaft tätig, entscheidet sie mit, welche Forschung und welche Forschenden sichtbar gemacht werden.

Um die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen, ist es notwendig, dass Kommunikationsverantwortliche ihre eigenen Positionen und unbewusste Geschlechterstereotype reflektieren und ihre Handlungs- und Gestaltungsspielräume gendersensibel nutzen. Doch wie gestaltet sich das Spannungsfeld zwischen wahrgenommener Relevanz von Gleichstellung und der tatsächlichen Verantwortungsübernahme in der Hochschulkommunikation? Diese Frage soll in diesem Beitrag auf Grundlage der Ergebnisse des Projekts „Exzellenz entdecken und kommunizieren. Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung zum Thema Exzellenz und Gender für Postdocs und Akteur*innen der Hochschulkommunikation“ (EXENKO) nachgegangen werden.

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