„Trafficking Chains“ – Moderne Sklaverei auf allen Ebenen bekämpfen
Menschenhandel und Sklaverei sind keine Phänomene aus längst vergangenen Zeiten, sondern höchst aktuelle und weltweit auftretende Probleme, die sich nicht durch ökonomischen Fortschritt in der modernen Gesellschaft aufgelöst haben. Im Gegenteil: Wie das Buch Trafficking Chains (2024) von Sylvia Walby und Karen Shire verdeutlicht, gilt es nicht einige wenige „böse“ Kriminelle zu bekämpfen, sondern die intersektionalen und systemischen Ungleichheiten in den Blick zu nehmen, die sie hervorbringen. Walby und Shire plädieren für einen umfassenden Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen, die moderne Sklaverei begünstigen oder verhindern und veranschaulichen dies auch am Beispiel Deutschlands.
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