Ein Feld für sich allein. Geschlechtsspezifische Gewalt beseitigen
Frauen und Mädchen sind am stärksten von Hunger sowie Unter- und Mangelernährung betroffen. Laut der Welternährungsorganisation (FAO) leiden derzeit 783 Millionen Menschen (Tendenz steigend) weltweit unter Hunger. Davon sind 60 % Frauen und Mädchen [1]. Und das, obwohl sie eine zentrale Rolle in der Produktion, Verarbeitung von und Versorgung mit Lebensmitteln spielen. Diese strukturelle Gewalt findet oft noch viel zu wenig Beachtung. Ein Grund mehr, am Aktionstag zur Beseitigung jeglicher geschlechtsspezifischer Gewalt einen Blick auf diese zu werfen. Denn eines ist klar: Nichts daran ist natürlich oder selbstverschuldet, sondern Ergebnis patriarchaler Machtverhältnisse. Und diese lassen sich ändern.
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