Eine empirische Studie zum Einsatz von Mathematik-Apps in der Grundschule

Eine Folge der stetig voranschreitenden Digitalisierung ist das wachsende und zunehmend unüberschaubare Angebot von mathematischen digitalen Anwendungen (Apps) für den Primarbereich. Durch mangelnde Optionen der Filterung des Angebotes ist es für Lehrkräfte jedoch schwierig und aufwendig eine geeignete Mathematikapp für den Unterricht auszuwählen.

Das Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen von praxisorientierten Kriterien, die aus Sicht von Grundschullehrkräften relevant für die Nutzung einer Mathematik-App im Unterricht sind. Dadurch kann die fachdidaktische Perspektive mit der praxisorientierten Perspektive kombiniert werden, indem die herausgearbeiteten Kategorien in der zukünftigen Forschung als eine Art Filter dienen, um sich auf jene Apps zu konzentrieren, die für Lehrkräfte als potenziell unterrichtsgeeignet eingestuft werden.

Die Studie wird durch eine schriftliche Befragung mittels eines Fragebogens durchgeführt. Als Grundlage dieser Befragung dienen sechs ausgewählte Mathematik-Apps, die den Lehrkräften über Tablets bereitgestellt werden.

Die schrittweise Kategorisierung der Antworten resultiert in einem Kriterienkatalog, welcher die Gestaltungsmerkmale von Mathematik-Apps zusammenfasst, die für Lehrkräfte in der Praxis über die Unterrichtseignung einer App entscheiden.

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