Wenn Mütter sprechen

Die Darstellung von Muttersein in Filmen orientiert sich oft an Konfliktlagen: ungeplante Schwangerschaft, Minderjährige, Abtreibung, Alleinerziehende, Probleme in der Beziehung mit den Partner:innen, eine Geschichte entwickelt sich zwischen den Personen und die Zuschauer:innen nehmen daran Anteil.

Anders geht die Regisseurin und Filmemacherin Carolin Schmitz in ihrem Film mit dem Universalität beanspruchenden Ein-Wort-Titel MUTTER um: sie versammelt acht Berichte zu den alltäglichen Lebenslagen, Wünschen und Belastungen im Leben mit Kindern und dem Muttersein; sie lässt diese O-Töne durch eine einzige Schauspielerin, Anke Engelke, auf der Leinwand darstellen und zeigt sie in äquivalenten Situationen des Alltagslebens – vom Abfallbeseitigen bis zum Wäschefalten.

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