Correlation of left atrial anatomy to the success of atrial fibrillation catheter ablation

Atrial fibrillation is the most common supraventricular arrhythmia in the world, affecting around 1-2% in developed countries. It causes 20-30% of all strokes and 20-30% of patients may develop left ventricular dysfunction. The focus starts in most cases from the Ostia of the pulmonary veins.
This area is the target for catheter ablation, an invasive and curative procedure. After multiple ablations, the success rate is around 80%. Data as to which parameters of the left atrium and the patient correlate with the success of the procedure or the recurrence of the arrhythmia is lacking.
For better patient selection this study tries to see if such a correlation exists. 100 patients with medication-refractory and symptomatic atrial fibrillation, presenting for the first ablation in the years 2014 and 2015 were evaluated in this retrospective study for their basic characteristics and their left atrial characteristics measured on a 3D-model of the heart constructed from a contrast-enhanced computed tomography.
The success rate of pulmonary venous isolation showed a success rate of 83% after six months and around 40% after three years after a single procedure. The basic parameters of the patients did not show any correlation with this long-term outcome. The pulmonary veins showed the same relation to each other as already seen in other studies. The superior veins were larger than their inferior partners and the right side had generally larger veins than the left side. Two of the variations of the pulmonary veins showed a promising trend, but due to the low number of cases, a definite relation cannot be given. The presence of a left common trunk indicates a lower recurrence rate in the long term, and the common left ostium has a lower recurrence rate in the short-term (around 750 days).
But a clear correlation between the anatomical variations with the success of the ablation procedure was not visible. An association between the size of the left atrial auricle and the recurrence of atrial fibrillation post-ablation was able to be shown, indicating that an enlarged auricle causes a higher recurrence rate. Anatomically it correlates with the surface area of the left atrial body
Vorhofflimmern ist die häufigste supraventrikuläre Arrhythmie auf der Welt und betrifft 1-2% der Menschen in Industrieländern. Es verursacht 20-30% aller Schlaganfälle und 20-30% entwickeln eine linksventrikuläre Dysfunktion. Beginnen tut es in den meisten Fällen in der Mündung der Pumlonalvenen. Diese sind das Ziel der katheterbasierten Ablation, einer invasiven und kurativen Prozedur. Nach mehrfacher Durchführung liegt die Erfolgsrate bei 80%. Daten zu welche Parameter des linken Vorhofs und des Patienten mit dem Erfolg der Prozedur bzw. dem Wiederauftreten der Arrhythmie korrelieren sind spärlich vorhanden. Zur besseren Patientenselektion versucht diese Studie zu analysieren ob so eine Korrelation existiert.
100 Patienten mit behandlungsresistenten und symptomatischen Vorhofflimmern, die in den Jahren 2014 und 2015 zur ersten Ablation vorstellig wurden, wurden in dieser retrospektiven Studie auf Basis ihrer Grundparameter und ihrer linksatrialen Kennzeichen, die von einem 3D-Model des Herzens, das von einer mit Kontrastmittel geführten Computertomographie erstellt wurde, gemessen worden waren, bewertet. Die Erfolgsrate der Pulmonalvenenisolation zeigte eine Erfolgsrate von 83% in sechs Monaten und ca. 40 % in drei Jahren nach einer einmaligen Prozedur. Die Grundparameter des Patienten zeigten keine Korrelation mit dem Langzeitergebnis. Die Pulmonalvenen zeigten die selbe Beziehung zueinander wie bereits in anderen Studien gezeigt worden ist. Die oberen Venen waren größer als ihre unteren Partner und die rechten Venen waren im Allgemeinen größer als die auf der linken Seite. Zwei der anatomischen Variationen der Pulmonalvenen zeigten einen erfolgversprechenden Trend. Aufgrund des niedrigen Fallzahl konnte jedoch keine definitive Aussage gemacht werden.
Die Präsenz eines linken gemeinsamen Gefäßstranges indizierte ein längerfristiges und die Präsenz eines linken gemeinsamen Venenmündung ein kurzfristiges (ca. 750 Tage) geringeres Wiederauftreten der Herzrhythmusstörung. Eine klare Korrelation der anatomischen Variationen mit dem Erfolg der Ablation war nicht sichtbar. Die Größe des linken Vorhofsohr zeigte eine Verbindung mit der dem Wiederauftreten des Vorhofflimmerns nach der Ablation. Je größer das Vorhofsohr ist, desto niedriger schien das Wiederauftreten. Anatomisch korrelierte es mit der Oberfläche des linken Vorhofs.

Vorschau

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Dieses Werk kann unter einer
CC BY 4.0 LogoCreative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz (CC BY 4.0)
genutzt werden.