Koloniale Kontinuitäten in feministischen Diskursen
Die Exklusion bestimmter Feminismen und die Ignoranz gegenüber der Komplexität von Diskriminierungserfahrungen sorgt für Kritik am sog. Weißen Feminismus. Schon von den feministischen Errungenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts profitierten nicht alle Frauen gleichermaßen. Auch heute werden nicht alle Frauen gleichermaßen gehört, während bestimmte Emanzipationskonzepte verabsolutiert und romantisiert werden. Die Hierarchie der Feminismen ist oft nicht zufällig, sondern folgt einer rassistischen Exklusionslogik. Dabei böten Vielfältigkeit und Inklusion die Chance, humanistische und feministische Grundwerte ernst zu nehmen.
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