40 Jahre Europawahlen – und noch immer kein europäisches Parteiensystem?
Für die etablierten Fraktionen im Europäischen Parlament und ihre korrespondierenden europäischen Parteien lässt sich eine bemerkenswerte Konsolidierung in organisatorischer und programmatischer Hinsicht feststellen. Mithilfe klassischer als auch typspezifischer Methoden der Parteiensystemanalyse lässt sich zeigen, dass 40 Jahre nach Einführung der Direktwahlen durchaus von einem europäischen Parteiensystem gesprochen werden kann. So hat sich aus einer anfangs losen supranationalen Parteienkooperation ein institutionalisiertes Gefüge parteipolitischer Interaktionen herausgebildet.
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