Antifeminismus als autoritäre Konfliktabwehr
In autoritären Bewegungen spielen Auseinandersetzungen um Geschlecht und Sexualität eine zentrale Rolle. Das zeigt sich an der Mobilisierung gegen einen vermeintlichen ‚Genderwahn‘, gegen Frauenrechte und Emanzipation, dem Feindbild Feminismus sowie den Angriffen auf LSBTIQ-Personen. Im Antifeminismus verbinden sich autoritäre und bürgerlich-konservative, rechtsextreme und liberale Strömungen in ihrem Versuch, gegen feministische Emanzipationsbestrebungen vorzugehen. Wie relevant sind antifeministische Einstellungen für die Erklärung autoritärer Dynamiken und wie lässt sich ihre emotionale Anziehungskraft erklären?
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