Nur Kinder, Küche, Kirche? Zum Wandel weiblicher Lebensentwürfe um 1968
Besetzte Hörsäle, Plakate schwenkende Vertreter*innen der Neuen Linken und promiskuitive Ausschweifungen einer Berliner Kommune: Die Anrufung ‚1968‘ ruft im allgemeinen Geschichtsbewusstsein sofort plakative Bilder einer aufrührerischen – und primär männlichen – Jugend vor Augen. Doch jenseits massenmedial verbreiteter Bilder schufen gerade die ‚Achtundsechzigerinnen‘ ein „explizites Bewusstsein für Hierarchien und Machtverhältnisse in den Geschlechterbeziehungen“ (Bauer 2010, 164).
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