Freeze the egg, freeze the responsibility? Reproduktionsmedizin und ‚Social Freezing‘
Seit einigen Jahren hält sich ein öffentlicher Diskurs über ‚Social Freezing‘, das vorsorgliche Einfrieren weiblicher Eizellen zum späteren ‚Gebrauch‘. Dabei werden Themen wie späte Mutterschaft, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und das Thema Kinderwunsch diskutiert. Doch wie sieht es innerhalb der Profession der Reproduktionsmedizin aus, in der die Methode der Kryokonservierung menschlichen Fortpflanzungsmaterials aus medizinischen Gründen längst zum Standard-Repertoire gehört? Wie sprechen praktizierende Mediziner_innen selbst über ein Phänomen, das in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert wird?
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