Sport für alle – auch für LSBTIQ?
Sport ist eine Männerdomäne. Diese Charakterisierung trifft in besonderem Maße auf den Fußball zu, ist aber auch generalisierbar. Ein historischer Blick verdeutlicht die tiefe Verankerung einer hierarchischen Geschlechterordnung im Sport. Nach dem zunächst gänzlichen Ausschluss von Frauen aus den olympischen Spielen der Neuzeit öffneten sich einzelne Sportarten nur nach und nach für Frauen, wobei die Widerstände umso stärker waren, je eindeutiger eine Sportart mit Attributen der Männlichkeit verbunden war und eine soziale Öffnung die hierarchische Geschlechterordnung sichtbar herausforderte (Pfister 2017).
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