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Humanitarianism's Contested Culture in War Zones

Humanitarians are no longer simply seen as selfless angels. Their motivations and mastery, their principles and products are questioned from within and from without. Understanding the ongoing transformations in contemporary humanitarianism requires examining the nature and evolution of humanitarian culture away from an agreed culture of cooperation to a contested one of competition. The latter reflects militarization, politicization, and marketization. What is required is a learning culture for practitioners and a consequentialist ethics more oriented to responsible reflection than rapid reaction.
Humanitäre Helfer werden nicht länger als selbstlose Engel wahrgenommen. Ihre Motivation und Herrschaft, ihre Prinzipien und Produkte werden von innen und von außen hinterfragt. Die fortlaufenden Transformationen im gegenwärtigen Humanitarismus zu verstehen, erfordert die Untersuchung des Wesens und der Entwicklung der humanitären Kultur, weg von einer vereinbarten Kooeprationskultur hin zu einem umkämpften Wettbewerb. Dieser Wettbewerb spiegelt eine Militarisierung, Politisierung und Ökonomisierung wieder. Was nötig ist, ist eine lernorientierte Kultur der Praktiker und eine konsequentere Ethik, die mehr auf verantwortungsvolle Reflektion als auf schnelle Reaktion ausgerichtet ist.
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