Bericht über die internationale Folterforschung

Der vorliegende Bericht wurde im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung (MWF) erarbeitet und im November 1990 fertiggestellt. Die Studie sollte eine Übersicht über den Stand der Folterforschung im engeren Sinne geben sowie die vordringlichsten Forschungsdesiderate herausarbeiten. Diese sind dem Bericht vorangestellt.

Die Dreiteilung des eigentlichen Berichtes in eine Phänomenologie der Folter, eine Fokussierung auf das Opfer und eine Fokussierung auf den Täter dient zum Nachweis der Spannbreite des Phänomens der Folter. Die Studie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zielt besonders darauf ab, die oft beobachtete Eindimensionalität der Wahrnehmung zu durchbrechen und die unterschiedlichen Themenbezüge ins Blickfeld zu rücken. Sie verdeutlicht, daß nur eine Gesamtbetrachtung das Phänomen Folter erklären und letztendlich eindämmbar machen kann.

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