Bahnhofsmission und Gefährdetenhilfe (weibl.)

Hilfen für weibliche Personen, die im Hinblick auf ein Abgleiten in Prostitution und Obdachlosigkeit als "gefährdet" galten, waren seit Beginn der neuzeitlichen christlichen Wohlfahrtsarbeit (evangel.: Innere Mission; kath.: Caritas) Inhalt diverser Aktivitäten kirchlicher Gruppen und Initiativen in verschiedenen europäischen Ländern. In Deutschland bildete sich in diesem Kontext eine spezifische Einrichtung an Bahnhöfen heraus, die so genannte Bahnhofsmission für weibliche, später auch für männliche Reisende. Siehe auch: Nikles, Soziale Hilfe am Bahnhof. Zur Geschichte der Bahnhofsmission in Deutschland (1894-1960).

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