Simone Hols

Vergleich deutscher und französischer Anzeigenwerbung

Standardisierung versus kulturbedingte Differenzierung verbalen und non-verbalen Inhalts

Dissertation angenommen durch: Gerhard-Mercator-Universität, Fakultät für Geisteswissenwissenschaften, Institut für Fremdsprachliche Philologien, 2002-05-27

BetreuerIn: Prof. Dr. Bernd Spillner , Gerhard-Mercator-Universität, Fakultät für Geisteswissenwissenschaften, Institut für Fremdsprachliche Philologien

GutachterIn: Prof. Dr. Bernd Spillner , Gerhard-Mercator-Universität, Fakultät für Geisteswissenwissenschaften, Institut für Fremdsprachliche Philologien
GutachterIn: Prof. Dr. Jürgen Biehl , Gerhard-Mercator-Universität, Fakultät für Geisteswissenwissenschaften, Institut für Germanistik

Schlüsselwörter in Englisch: car, print, culture, communication models, text comparison, semiology,
Schlüsselwörter in Deutsch: Auto, Kultur, Kommunikationsmodelle, Textvergleich, Semiologie, qualitative Studie, quantitative Analyse

 
   
 Klassifikation     
    Schlagwortnormdatei: Kultur, Kommunikationsmodelle, Textvergleich, Semiologie, qualitative Studie, quantitative Analyse
Sachgruppe der DNB: 55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft
 
   
 Abstrakt     
   

Abstrakt in Deutsch

Kann deutsche Automobilwerbung erfolgreich in Frankreich lanciert werden? In dieser Ausarbeitung wird eine Analysemethode für Printwerbung entwickelt, die erstmalig sämtliche angrenzenden Forschungsgebiete zur Entwicklung der Untersuchungsmethodik zusammenfasst. Werbung wird als Spiegel der Gesellschaft aufgefasst und reflektiert somit deren Kultur. Signifikante Daten zur deutschen und französischen Kultur können deshalb durch eine Analyse des verbalen und non-verbalen Inhalts von Werbungen gewonnen werden. Die Bereiche der Semiologie, der Textsorten, der verbalen und non-verbalen Kommunikation als auch der Inhaltsanalyse gilt es in Hinblich auf Werbung aufzuarbeiten. Das Ergebnis dieser Analyse zeigt, dass die aktuelle Werbung in beiden Ländern wichtige Unterschiede im bezug auf Appeal als auch auf Design und Stil der Bilder und des sprachlichen Inhalts aufweist. Als Konklusion muss die Levitt’s These von der Welt als ein einziger “globaler Markt” zurückgewiesen werden. 

Abstrakt in Englisch

Will German car advertisings be successful in a French environment if translated literally and vice versa? This study elaborates an analysis methodology for print advertising that results from a broad overlook over related issues. Advertising is seen as a mirror of society that reflects its specific culture. As such, significant data about the German and the French culture can be extracted from advertisings by analyzing the verbal and non-verbal content. This study relates research in semiology, text gendres, verbal and non-verbal communication, and content analysis. The extracted information is useful in synthesizing qualitative and quantitative aspects of current research in the domain of advertisings. The results indicate that nowadays advertisings show important differences in the appeal as well as in the stylistic design/execution in form of written texts and images. The conclusion of this research is antagonistic to the influencial thesis of the world as one “global market” (Levitt, 1983).