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Dissertation angenommen durch: Gerhard-Mercator-Universität
Duisburg, Fakultät für Naturwissenschaften, Institut für Mathematik,
2003-02-14
BetreuerIn: Prof. Dr. Lothar Rogge , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät für Naturwissenschaften, Institut für Mathematik
GutachterIn: Prof. Dr. Lothar Rogge , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät für Naturwissenschaften, Institut für Mathematik GutachterIn: Prof. Dr. Ulrich Herkenrath , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät für Naturwissenschaften, Institut für Mathematik
Schlüsselwörter in Deutsch: schwache Ergodizität, Stationarität, stochastischer Prozess, SLLN, CLT
Schlüsselwörter in Englisch: weak ergodicity, stationarity, stochastic process, SLLN, CLT
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Abstrakt in Deutsch
Der Begriff des schwach ergodischen Prozesses resp. der schwachen
Ergodizität wurde erstmal von Landers und Rogge definiert. Es handelt
sich hierbei um die Unabhängigkeit der einzelnen Zufallsvariablen eines
stationären Prozesses von den invarianten Mengen desselben Prozesses.
Wie bereits gezeigt wurde, ist die Klasse der schwach ergodischen
Prozesse eine echte Obermenge der Klasse aller ergodischen Prozesse,
also der stationären Prozesse, deren invarianten Mengen trivial resp.
degeneriert sind. Das Grundanliegen der Dissertation ist die
Untersuchung, welche Eigenschaften, Folgerungen und Sachverhalte, wie
z.B. das SLLN, deren Gültigkeit bereits für ergodische Prozesse
nachgewiesen wurde, auch unter den schwächeren Voraussetzungen erhalten
bleiben. Des Weiteren werden Beispiele für schwach ergodische Prozesse
angegeben und auch die schwache Ergodizität für Markov-Prozesse
untersucht. Ebenso wird ein zentraler Grenzwertsatz im Umfeld der
Martingal-Differenzenfolgen angegeben.
Abstrakt in Englisch
The term of the weak ergodic process respectable the weak ergodicty was
defined for the first time by Landers and Rogge. It concerns the
independence of each the random variables of a stationary process from
the system of invariant sets of the same process. As it was already
shown, the class of the weak ergodic processes is a genuine upper
quantity of the class of all ergodic processes, which are the processes
with a degenerated system of invariant sets. The basic request of the
dissertation is the investigation, which characteristics, consequences
and circumstances, e.g. the SLLN, whose validity was already proven for
ergodic processes, remain true under the weaker conditions. Furthermore
examples of weak ergodic processes are given and also the weak
ergodicity of Markov processes is examined. In addition a central limit
theorem (CLT) for Martingal difference-sequences is indicated.
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