Carola Krieger :

Erfolgsfaktoren interkultureller Strategischer Allianzen

am Beispiel von bilateralen Kooperationen zwischen deutschen, französischen und japanischen Automobilunternehmen

Dissertation angenommen durch: Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät 3 für Wirtschaftswissenschaft, Ostasienwirtschaft, 2001-11-14

BetreuerIn: Prof. Dr. rer. pol. Werner Pascha , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät 3 für Wirtschaftswissenschaft, Ostasienwirtschaft

GutachterIn: Prof. Dr. rer. pol. Werner Pascha , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät 3 für Wirtschaftswissenschaft, Ostasienwirtschaft
GutachterIn: Prof. Dr. rer. pol. Günter Heiduk , Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fakultät 3 für Wirtschaftswissenschaft, Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Schlüsselwörter in Deutsch: Strategische Allianzen, Automobilindustrie, Japan, bilaterale Kooperationen, Transaktionskostenansatz, Schichtenmodell der Umwelt
Schlüsselwörter in Englisch: strategic alliances, bilateral cooperations, transaction cost theory, automobile industry

 
   
 Klassifikation     
    Sachgruppe der DNB: 17 Wirtschaft
 
   
 Abstrakt     
   

Abstrakt in Deutsch

Nach der Welle der Unternehmensakquisitionen Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre zeichneten sich mit Beginn der neunziger Jahre Strategische Allianzen als neuer Trend unternehmerischen Handelns ab. Da Strategische Allianzen häufig nicht die angestrebten Ziele erreichen, stellt sich die Frage nach den Faktoren, die für das Gelingen einer Zusammenarbeit entscheidend sind. Bei der Betrachtung internationaler Strategischer Allianzen müssen neben den wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen vor allem die kulturellen Einflüsse stärker in den Mittelpunkt des Interesses gestellt werden. Die Bedeutsamkeit ausgewählter kultureller Erfolgsfaktoren wird für die Länder Deutschland, Frankreich und Japan zunächst auf theoretischer Ebene untersucht und anschließend anhand einer empirischen Analyse in bilateralen Kooperationen in der Automobilindustrie verifiziert. Es stellt sich die Frage, ob in Strategischen Allianzen zwischen Verhandlungspartnern aus ähnlichen kulturellen Umwelten weniger Probleme auftreten, als zwischen Partnern, die aus einem stark differierenden kulturellen Umfeld stammen.

Bemerkungen in Englisch

The dissertation analyses bilateral strategic alliances in the automobile industry between german, french and japanese firms. It should be stressed, in how far cultural selected, critical factors for success are causal for the success of such intercultural cooperations and whether there exist diferences between german an french resp. german and japanese alliances. Frame of reference is the transaction cost theory as well as the layer model of Eberhard Dülfer.