Competition in automotive industry |
Schlüsselwörter:
Competition, automotive industry, Harvard School, Chicago School, car market, barriers to entry
Wettbewerb, Automobilindustrie, Harvard-Schule, Chicago-Schule, Pkw-Markt, Markteintrittsbarrieren
Sachgruppe der DNBAbstract
Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat die deutsche Automobilindustrie, durch kurzfristige Konjunktureinbrüche und exogene Schocks unterbrochen, einen kontinuierlichen Aufschwung erlebt. Der gravierende Einbruch der Automobilkonjunktur ab 1993 offenbart jedoch in einer sehr drastischen Art die sich schon in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre abzeichnende internationale Wettbewerbsschwäche der deutschen Automobilhersteller. Die deutschen Produzenten werden jetzt um so drastischer mit Herausforderungen konfrontiert, deren Bewältigung zu tiefgreifenden Anpassungsprozessen innerhalb der automobilen Wertschöpfungskette zwingt. Die deutschen Hersteller müssen durch entsprechende Strategien die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Existenz ihrer Unternehmen sichern. Aufgabe staatlicher Wettbewerbsbehörden ist es, diese Strategien darufhin zu überprüfen, ob sie wettbewerbskonform sind, d.h. Wettbewerbsprozesse nicht erschweren oder gar blockieren. Diese Aufgabe gewinnt zunehmend an Bedeutung, da der sich intensivierende Wettbewerb die Existenz vieler Unternehmen bedroht und damit die Gefahr wächst, daß diese zur Existenzsicherung auf wettbewerbsbeschränkende Praktiken zurückgreifen.
Betreuer | Cox, Helmut; Prof. Dr. |
Gutachter | Cox, Helmut; Prof. Dr. |
Gutachter | Tiepelmann, Klaus; Prof. Dr. |
Upload: | 2001-06-21 |
URL of Theses: | http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5077/Terportendissertation.pdf |