Einleitung |
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1 |
Erster Teil |
Erscheinungsformen von Bodenlosigkeit |
5 |
I. |
Das Subjekt: „Wir sind,
wenn wir tun |
5 |
I.1 |
Die Konjunktur des Körpers |
10 |
I.2 |
Innere Fitneß: „Mit Psycho-Tricks gegen das Stimmungstief“ |
12 |
I.3 |
Erlebniszentrierung: „Lässig auf den Wellen der Mode surfen |
14 |
I.4 |
Szenen, Trends und Zeichen: "Vergeßt alle Systeme!" |
20 |
I.5 |
'Bodenlosigkeit' als Grundverfassung: Der Verlust des Selbst |
26 |
I.6 |
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Das Ende der metaphysischen Geborgenheit |
33 |
II |
Die Gesellschaft: Von der
Wertegemeinschaft zur ‚multioptionalen‘ Gesellschaft |
37 |
II:1 |
Die postmoderne Kultur: Torkelnde Freiheit? |
38 |
II:2 |
Indifferenz religiöser Energie: "Markt der Möglichkeiten.“ |
45 |
II:3 |
Eine exemplarische Betrachtung: Das "Kruzifix-Urteil" des Bundesverfassungsgerichtes |
54 |
II:4 |
Die Dominanz der Parallelwelten institutioneller Politik |
58 |
II:5 |
Das Ende der Bürgergesellschaft |
72 |
II:6 |
Die globale Herrschaft supranationaler Strukturen |
75 |
II:7 |
Das Fernsehen zwischen Bedeutungsverlust und Machtausweitung |
79 |
II:8 |
Die medial konstruierte Verdopplung der Realität |
86 |
II:9 |
Das Internet – die Selbstbezüglichkeit virtueller Welten |
90 |
Exkurs: |
Bodenlosigkeit – die Genese
eines gesellschaftlichen Phänomens |
97 |
III |
Das Denken: Von Friedrich
Nietzsche zu Niklas Luhmann – Oder: Zur Entwicklung des Differenz-Theorems |
112 |
III:1 |
Friedrich Nietzsche: Vorbemerkungen zu seiner Philosophie |
112 |
III:1.1 |
Die Wende von der tragischen zur fröhlichen Wissenschaft |
114 |
III:1.2 |
Zeit, Bewegung und Werden als ‘wahre’ Kategorien der Wirklichkeit |
117 |
III:1.3 |
Der Wille zur Macht: Das Willensspiel relationaler Prozesse des Schaffens,
Zerstörens und Experimentierens |
121 |
III:1.4 |
Erkenntnis als differentielles und schöpferisches Interpretationsgeschehen |
124 |
III:1.5 |
Die ewige Wiederkehr im Kreis: „Auf dem Augenblick liegt das Schwergewicht
der Ewigkeit“ |
127 |
III:1.6 |
Die Philosophie Nietzsches: Apologie der ‘Bodenlosigkeit’ |
134 |
III:2 |
Theodor W. Adorno – Vorbemerkungen zu seiner Philosophie |
136 |
III.2.1 |
Fortführung des differenztheoretisches Denkens mit der Kategorie
des „Nichtidentischen |
137 |
III:2.2 |
Das Denken in „Konstellationen“ |
149 |
III:2.3 |
Die Philosophie Adornos als Ausdruck ‘bodenlosen’ Denkens |
153 |
III:3 |
Niklas Luhmann: Vorbemerkungen zu seinem systemtheoretischen Denken |
155 |
III:3.1 |
Das Sein ist obsolet“ – ein fiktiver Dialog zwischen dem ontologisierenden
Denken der Tradition und dem differenztheoretischen Denken neuzeitlicher
Systemtheorie |
156 |
III:3.2 |
Der differenztheoretische Ansatz der Systemtheorie als exemplarisches
Modell ‘bodenlosen’ Denkens |
188 |
IV |
Zwischenbetrachtung: Zur
begrifflichen Bestimmung gemeinsamer Strukturmerkmale von Denken, Gesellschaft
und Subjektivität |
190 |
IV.1 |
Differenz: |
190 |
IV.2 |
Horizontalität |
192 |
IV.3 |
Rekursivität: |
194 |
IV.4 |
Paradoxalität: |
197 |
|
|
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Zweiter Teil |
Die Parallelität der ‘Bodenlosigkeit’ von Gesellschaft, Subjektivität
und Denken – Ein systemtheoretischer Erklärungsversuch |
201 |
I |
Die Gesamtgesellschaft
als zentrifugales Beziehungsgeflecht autonomer, funktional differenzierter
Teilsysteme |
201 |
I.1 |
Die Gleichwertigkeit von Integration und Desintegration – oder: Die
paradoxe Struktur gesellschaftlicher Einheit |
201 |
I.2 |
Gesamtgesellschaftliche Rationalität als ‘Modellfall’ reflexiver
Abstimmung des Partikularen |
208 |
II |
Die Entmachtung des Subjekts |
219 |
II.1 |
Die systemtheoretische ‘Logik’ der inneren Zerlegung des traditionellen
Subjektbegriffs |
219 |
II.2 |
Subjektivität als ‘Artefakt’ funktionaler Differenzierung |
229 |
III |
Kognition als operational
geschlossenes Systemgeschehen |
234 |
III.1 |
Das Unvermögen der Bewußtseine, aus sich heraustreten zu
können: „Paradoxie der Selbstreferenz |
242 |
III.2 |
Eine exemplarische Betrachtung: Der formal bestimmte Wahrheitsbegriff
des konstruktivistischen Erkenntnismodells im Kontrast zum substantiellen
Wahrheitsverständnis der Tradition |
245 |
IV |
Strukturelle Kopplung als
‘Schlüsselbegriff’ der Erklärung der Parallelität von Kognition
und Sozialität |
258 |
IV.1 |
Strukturelle Kopplung von Bewußtseinssystemen mit dem Kommunikationssystem
Gesellschaft |
263 |
IV.2 |
Strukturelle Kopplung im Medium Sprache |
266 |
IV.3 |
Die kommunikative Formung des Gedachten als sozialer Prozeß |
270 |
IV.4 |
Die Zersplitterung kommunikativer Formung als Umwelt der Autopoiesis
der Bewußtseinssysteme |
274 |
V |
Das Darstellungssystem
„Wir sind, wenn wir tun“ als Erklärungsmodell der Parallelität
von Subjektivität und Sozialität |
280 |
V.1 |
Die Autopoiesis der Inszenierung sozialer Geltung von „Personen“ als
gesellschaftliches Funktionssystem |
281 |
V.2 |
. Zur expansiven Dynamik des Darstellungssystems: Die Love-Parade und
Guildo Horn |
287 |
V.3 |
Die autopoietische Eigensteuerung des Darstellungssystems |
302 |
V.4 |
Evolution und Geschwindigkeit als Momente dynamischer Entwicklung des
Darstellungssystems |
310 |
Schlußbetrachtung |
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321 |
Abkürzungsverzeichnis |
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324 |
Literaturverzeichnis |
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325 |