„Damals Zuckerwatte, heute Stein“ : Emotionale Abwehr als Bedingung männlicher Zugehörigkeit
In meiner längsschnittlich angelegten Dissertation untersuche ich Verletzungserfahrungen von männlichen Jugendlichen. Der Fokus richtet sich weniger auf die Ursachen von Verletzungen, sondern vielmehr darauf, wie Jungen diese Erfahrungen erzählen und erinnern. Dabei lässt sich nachzeichnen, dass sie vor allem die fehlende bzw. brüchige Zugehörigkeit als stark verletzend erleben und dabei unterschiedliche Strategien entwickeln, um Zugehörigkeit abzusichern. In diesem Beitrag wird beispielhaft ein Einblick in die Analyse eines biografischen Interviews mit einem 15-jährigen Jungen gegeben.
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