000K utf8 1100 $c2025 1500 ger 2050 urn:nbn:de:hbz:465-20250219-133957-0 2051 10.17185/duepublico/83099 3000 Brussig, Martin 4000 Erwerbsminderungsrenten im Altersübergang$dEntwicklungstrends in einem Umfeld steigender Altersgrenzen [Brussig, Martin] 4209 Die Erwerbsminderungsrente ist fester Bestandteil der Gesetzlichen Rentenversicherung und dazu bestimmt, das Invaliditätsrisiko vor Erreichen der Altersphase abzusichern. Inzwischen erfolgt etwa die Hälfte der Neuzugänge in Erwerbsminderungsrente erst ab einem Alter von 58 Jahren. Der Anteil der Älteren unter den Neuzugängen in Erwerbsminderungsrente ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dass anteilig mehr Ältere eine Erwerbsminderungsrente erhalten, hängt auch mit der Anhebung der Altersgrenzen und der Schließung der Frühverrentung zusammen: Da Altersrenten erst in höherem Alter bezogen werden können, wechselt ein Teil derjenigen, die nicht so lange arbeiten können, in Erwerbsminderungsrente. Viele Beschäftigte scheiden gesundheitsbedingt aus dem Erwerbsleben kurz vor der Altersrente aus, erfüllen aber nicht die strengen gesundheitlichen Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente. Es bedarf neuer Formen der Absicherung gesundheitlicher Einschränkungen bei eingeschränkter Erwerbsfähigkeit im Alter. 4950 https://doi.org/10.17185/duepublico/83099$xR$3Volltext$534 4950 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:465-20250219-133957-0$xR$3Volltext$534 4961 https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00083099 5051 300