Des einen Mangel ist des anderen Kunst : Zwei Hungerkünstler und ihre Darstellung
Hungerkünstler:innen gehen auf eine ganz besondere Weise mit einem Mangel um: sie machen ihn zum Teil ihrer Kunst. Das Leid, die Gefahren und die Härte dieses Zustands – all dies wird Teil der Performance, für die die Künstler:innen sowohl bewundert als auch kritisiert werden. Zwei dieser Performer der besonderen Art wollen wir hier genauer betrachten. Dabei soll beleuchtet werden, in welchem Verhältnis ihre Kunst zu Konzepten von Mangel und Überfluss steht.