@PhdThesis{duepublico_mods_00078827,
  author = 	{Bettges, Rahel Theres},
  title = 	{Characterization of intronic pentanucleotide expansions in neurological disorders},
  year = 	{2022},
  month = 	{Sep},
  day = 	{22},
  abstract = 	{In dieser Studie liefern wir Beweise daf{\"u}r, dass FAME3 (FAME - familial autosomal dominant myoclonus and epilepsy) und FAME2 monogenetisch durch intronische T(Thymine)TTTA(Adenine)/TTTC(Cytosine)A-Expansionen in MARCHF6 (FAME3) und STARD7 (FAME2) verursacht werden. FAME ist eine autosomal dominante, sehr langsam fortschreitende Erkrankung, die durch kortikalen Tremor und generalisierte myoklonische Anf.lle gekennzeichnet ist. In den letzten Jahren wurden verschiedene Loci, die durch Linkage Analysis identifiziert wurden beschrieben, jedoch ist die Mutation, welche die der Erkrankung zugrunde liegende Ursache ist trotz umfassender Sequenzierung der in diesen Loci enthaltenen Gene {\"u}ber 20 Jahre nicht identifiziert worden. In 2018 wurde die Expansion eines Introns, welches aus gemischten TTTTA / TTTCArepeats in SAMD12 auf Chromosom 8q24 besteht, als Hauptursache f{\"u}r FAME1 (BAFME1) in der japanischen und chinesischen Bev.lkerung identifiziert. Indem wir das Vorhandensein dieser Expansionen bei erkrankten Mitgliedern von 4 Familien in MARCHF6 und von 3 Familien in STARD7 best.tigen, liefern wir weitere Beweise daf{\"u}r, dass die FAME-Krankheit monogenetisch durch TTTTA / TTTCA repeat-Expansionen verursacht wird. Dar{\"u}ber hinaus konnten wir eine betr.chtliche Variabilit.t der Expansionsl.nge und -struktur beobachten, was die Theorie der Existenz mehrerer Expansionskonfigurationen in Blutzellen und Fibroblasten desselben Individuums best.tigt. Wir zeigten zudem, dass die gr..ten Expansionen mit Mikrorearrangements in der N.he der Expansion in 20{\%} der Zellen assoziiert waren. Dar{\"u}ber hinaus haben wir versucht nachzuweisen, dass in einer gro.en ET(Essentieller Tremor)-Kohorte zumindest eine betr.chtliche Anzahl von Personen fehldiagnostiziert ist und in Wahrheit tats.chlich von FAME betroffen ist. Leider konnten wir in unserer ET-Kohorte keine TTTTA / TTTCA-Repeatexpansionen finden. Wir fanden jedoch heraus, dass eine betr.chtliche Anzahl von ET-Individuen in STARD7 ein anderes Motiv als TTTTA trug. Weitere Untersuchungen ergaben jedoch, dass das TG(Guanine)TTAMotiv als h.ufigstes alternatives Motiv auch in unserer Kontrollpopulation zu finden war und sogar im Orang-Utan vorhanden war.},
  doi = 	{10.17185/duepublico/78827},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00078827},
  url = 	{https://doi.org/10.17185/duepublico/78827},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00078362/Diss_Bettges.pdf:PDF},
  language = 	{en}
}