@PhdThesis{duepublico_mods_00074873,
  author = 	{Toplak, Adrian},
  title = 	{neurochirurgische Behandlung der zervikalen spondylotischen Myelopathie: eine Single-Center-Studie},
  year = 	{2021},
  month = 	{Oct},
  day = 	{20},
  abstract = 	{Die operative Therapie ist die bisher einzige wirksame Methode, um die fortschreitende Verschlechterung der neurologischen F{\"a}higkeiten von Patienten mit einer zervikalen spondylotischen Myelopathie aufzuhalten und wiederherzustellen. In dieser Studie stellen wir Pr{\"a}diktoren dar, die uns bei der Prognose des postoperativen Verlaufes helfen und damit unsere Entscheidungsfindung f{\"u}r den besten Zeitpunkt einer operativen Therapie erleichtern. Als negative Pr{\"a}diktoren f{\"u}r das neurologische Outcome zeigten sich das Alter, die Komorbidit{\"a}ten und das Vorhandensein eines Myelopathiesignals in der T2-gewichteten Magnetresonanztomographie. Dabei hatten das Geschlecht, die Operationstechnik, die Anzahl der operierten Segmente sowie die pr{\"a}operative Dauer der Beschwerdesymptomatik keinen Einfluss auf den postoperativen neurologischen Status. Mit Hilfe der Subgruppenanalyse evaluierten wir, dass alle Patienten, unabh{\"a}ngig vom Alter, von einer Operation profitieren und es zwischen den Altersgruppen in Bezug auf die mittlere Verbesserung des modified Japanese Orthopaedic Association (mJOA) Scores keinen signifikanten Unbterschied gibt. Dennoch zeigte sich vor allem bei {\"a}lteren, multimorbiden Patienten ein signifikant geringerer pr{\"a}operativer mJOA Score und daraus resultierend, trotz der {\"a}hnlichen Verbesserung in der mittleren Verbesserung des mJOA Score, ein konsekutiv signifikant erniedrigter postoperativer mJOA Score. Der postoperative Minimum Clinically Important Difference (MCID) Score zeigte in allen Altersgruppen eine signifikante Verbesserung. Nichtdestotrotz zeigte sich, dass der postoperative MCID Score als Zeichen einer postoperativen Zufriedenheit bei {\"a}lteren, multimorbiden Patienten signifikant geringer ist als in anderen Altersgruppen. Dar{\"u}ber hinaus zeigten Patienten mit einem Myelopathiesignal, im Vergleich zu den Patienten ohne ein Myelopathiesignal, unabh{\"a}ngig vom Alter eine schlechtere postoperative Verbesserung der neurologischen F{\"a}higkeiten. Aus unseren Daten l{\"a}sst sich ableiten, dass eine operative Therapie altersunabh{\"a}ngig so fr{\"u}h wie m{\"o}glich und am besten vor Auftreten eines Myelopathiesignals durchgef{\"u}hrt werden sollte, um eine fortschreitende irreversible Sch{\"a}digung des R{\"u}ckenmarkes zu verhindern.},
  doi = 	{10.17185/duepublico/74873},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00074873},
  url = 	{https://doi.org/10.17185/duepublico/74873},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00074597/Diss_Toplak.pdf:PDF},
  language = 	{de}
}