Darstellung und Verwendung supramolekularer, polykationischer Liganden in der Proteinerkennung und der Transfektion
Die Dissertation mit dem Titel „Darstellung und Verwendung supramolekularer, polykationischer Liganden in der Proteinerkennung und der Transfektion“ handelt von drei Themen. Das erste Thema befasst sich mit der Entwicklung eines supramolekularen, polykationischen Taspase1-Inhibitors, welcher in der Lage ist, proteolytisch aktive Taspase1 in vivo zu reduzieren. Das zweite Thema handelt von einem rationalen Liganden-Design, welches dazu dient, einen literaturbekannten supramolekularen Liganden bzgl. seiner Affinität zu Survivin zu optimieren. Mit Hilfe dieser Optimierung wurde versucht die Interaktion zwischen Survivin und Histon H3 noch effektiver zu unterbinden. Das letzte Thema handelt von polykationischen AIE-Systemen (Aggregations-induzierte Emission). In diesem Thema sind zwei Projekte dargestellt. Das erste Projekt handelt von der Darstellung und Verwendung supramolekularer, polykationischer GCP-Amphiphile (Guanidiniocarbonylpyrrol) in Transfektion sowie als Drug-Delivery-System. Das zweite Projekt handelt von polykationischen Tobramycin-Transfektionsvektoren und deren Verwendung in der Transfektion.