@PhdThesis{duepublico_mods_00072913,
  author = 	{Opel Dipl. Ing., Simone},
  title = 	{Entwicklung eines arbeitsprozessorientierten Kompetenzstrukturmodells f{\"u}r die Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin},
  year = 	{2020},
  month = 	{Oct},
  day = 	{28},
  keywords = 	{Informatikdidaktik; Berufliche Bildung; Fachinformatiker; Kompetenz; Kompetenzmodell; Didaktik; Kompetenzstrukturmodell; duale Ausbildung; Informatik},
  abstract = 	{In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft sind diejenigen, die digitale Systeme entwickeln, betreuen und instandhalten k{\"o}nnen, eine wichtige Ressource. Dank des weltweit positiv betrachteten und h{\"a}ufig auch adaptieren, dualen Berufsbildungssystemes {\"u}bernehmen diese Aufgaben nicht nur hochschulisch ausgebildete Informatiker, sondern insbesondere auch beruflich ausgebildete Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerinnen. Dieser hinsichtlich der Auszubildendenzahlen beliebteste der IT-Berufe wurde aber bez{\"u}glich der w{\"a}hrend der Ausbildung zu entwickelnden fachlichen und {\"u}berfachlichen Kompetenzen bisher noch nicht in seinem gesamten Umfang untersucht, obwohl dies sowohl f{\"u}r die Weiterentwicklung des Berufsbildes, verschiedenen Betrachtungen zur Durchl{\"a}ssigkeit zwischen beruflicher und Hochschulbildung als auch f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung ein sinnvoller Beitrag sein kann. Um diese L{\"u}cke zu schlie{\ss}en, wurde im Rahmen dieser Arbeit in einem mehrschrittigen Verfahren ein arbeitsprozessorientiertes Kompetenzstrukturmodell entwickelt. Hierzu wurde zun{\"a}chst auf Basis der dem Berufsbild zu Grunde liegenden Ordnungsdokumente sowie des DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen f{\"u}r lebenslanges Lernen) ein normatives Kompetenzstrukturmodell entwickelt. Um aber alle Stakeholder der beruflichen Ausbildung einzubeziehen, wurde im Anschluss eine Befragung unter Lehrkr{\"a}ften durchgef{\"u}hrt, um Hinweise auf Kompetenzen und berufliche Arbeitsprozesse zu erhalten, die aus Sicht der Berufsschulen als wichtig angesehen werden. Weiterhin wurde eine Interviewstudie unter betrieblichen Ausbildern verschiedener Branchen und Unternehmensgr{\"o}{\ss}en durchgef{\"u}hrt, um Frage nach f{\"u}r das Berufsbild notwendigerweise zu erwerbenden Kompetenzen aus Sicht der Ausbildenden zu betrachten. F{\"u}r die letzte Studie wurden durch die Auswertung von Stellenangeboten die Erwartungen der nachfragenden Betriebe an ausgebildete Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerinnen erhoben. Auf Basis all dieser Daten wurde das normative zu einem arbeitsprozessorientierten Kompetenzstrukturmodell weiterentwickelt. Dieses dreidimensionale Modell beschreibt in der ersten Dimension berufliche Kernhandlungsbereiche durch insgesamt sieben berufliche Handlungsfelder, die zweite Dimension wird durch drei Querschnittsbereiche sowie zwei Facetten personaler Kompetenz gebildet, die dritte Dimension bezeichnet das Anforderungsniveau und damit der Komplexit{\"a}t der beruflichen Aufgaben der jeweiligen Kompetenzfacette. Im Anschluss an die Entwicklung des Kompetenzstrukturmodells wurde dieses umfassend validiert und evaluiert, um fehlende Aspekte, ungenaue Formulierungen, aber auch strukturelle M{\"a}ngel zu finden und zu beheben. Die hierzu befragten Experten hatten nur Anmerkungen zu einzelnen Formulierungen, so dass das Modell nur in sehr geringem Ma{\ss} optimiert werden musste und daher nun - in seiner Grundstruktur auch nach der noch laufenden {\"U}berarbeitung der Ordnungsdokumente des Berufsbildes - eingesetzt und auch weiterentwickelt werden kann.},
  doi = 	{10.17185/duepublico/72913},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00072913},
  url = 	{https://doi.org/10.17185/duepublico/72913},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00072711/Diss_Opel.pdf:PDF},
  language = 	{de}
}