Social Learning and Rational-Emotive Education : An Exploratory Investigation of Students’ Perspective

There is no doubt about the relevance of social learning from the perspective of many groups of adults, such as teachers and researchers. However, do students share this evaluation, especially if students are socially disadvantaged? The current study explored whether rational-emotive educa- tion (REE) was a suitable concept for social learning with disadvantaged students and what to consider when students’ perspective was involved. Mixed methods were used. Social problem solving was explored with a pre-post design in three groups (Social learning Treatment, Control, and Follow-Up: Social learning Treatment after one year) of 239 seventh and eighth graders. The attitudes of the students in the Treatment Group toward the usefulness of social learning played a crucial role in social problem solving. The reasons for the variance in students’ attitudes were subjected to a content analysis. A key finding was that students expected more entertainment and less formal education so that more effort was needed to motivate students at the beginning of a curriculum. In addition, most students appreciated the opportunity to learn a self-technology such as rational-emotive behavior therapy (REBT) as core element of REE.
An der Relevanz des sozialen Lernens besteht aus der Perspektive der Lehrer/-innen und zahlreicher Forscher/-innen, kein Zweifel. Teilen die Schüler/-innen diese Einschätzung jedoch, vor allem wenn sie sozial benachteiligt sind? Die aktuelle Studie untersucht, ob rational-emotive Erziehung (REE) ein geeignetes Konzept für soziales Lernen mit sozial benachteiligten Schüler/-innen ist und was zu beachten ist, wenn es um die Perspektive der Schüler/-innen geht. Verschiedene Methoden wurden eingesetzt. Die Bearbeitung der Lösung für soziale Probleme (Transferaufgabe) wurde in drei Gruppen verglichen (Treatment: Unterrichtsreihe Soziales Lernen, Kontrollgruppe und Follow-Up: Unterrichtsreihe Soziales Lernen nach einem Jahr; 239 Schüler/-innen, siebte und achte Klassen). Die Einstellung der Schülerinnen und Schüler in der Treatment Gruppe gegenüber der Nützlichkeit des sozialen Lernens spielte eine entscheidende Rolle bei der Qualität der gefundenen Lösungen. Die Gründe für die unterschiedliche Einstellung der Schüler/-innen wurden einer inhaltlichen Analyse unterzogen. Eine wichtige Erkenntnis war, dass die Schüler/-innen mehr Unterhaltung und weniger formale Bildung erwarteten, so dass mehr Aufwand nötig war, um die Schüler/-innen zu Beginn einer Unterrichtsreihe zu motivieren. Darüber hinaus schätzten die meisten Schüler/-innen es positiv ein, die Möglichkeit, eine Selbsttechnologie wie die rational-emotive Verhaltenstherapie (REBT) als Kernelement der REE zu erlernen.

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