Teacher-Student-Relationships in Teacher Education : Exploring Three Projects of Knowledge Transfer into Action

How teachers are best educated is a question that has been discussed for a long time. One perspective to this debate focuses particularly on dovetailing theoretical knowledge with practice. The present research is devoted to the specific exploration of this dovetailing: Three projects are presented that allow a direct transfer of knowledge into practice. The critical knowledge in the projects focuses explicitly on creating a supportive teacher-student-relationship. In the theoretical part of this contribution, the relevance of a supportive teacher-student-relationship is discussed according to the background of teacher students’apprenticeship of observation. The research question is if the projects deliver strategies, ways and solutions to challenge the contents of apprenticeship of observation and accordingly to transfer empirically-based knowledge into action of teachers with regard to creating a supportive teacher-student-relationship. Project 1 refers to accompanied sponsorships between teacher students and pupils (N = 15), project 2 combines classroom management knowledge with teaching social learning in a class (N = 13) and project 3 refers to the reintegration of mentally ill students back to school (N = 10). Qualitative analysis of knowledge transfer grounds on self-reports of teacher students and partly observation of teacher educators. The results hint to the value of action in academic education and are discussed in relation to their effects of gaining competencies and their feasibility.
Wie Lehrer/-innen am besten ausgebildet werden, ist eine Frage, die schon lange diskutiert wird. Eine Perspektive dieser Debatte liegt vor allem auf der Verzahnung von theoretischem Wissen mit der Praxis. Die vorliegende Forschung widmet sich der spezifischen Erforschung dieser Verzahnung: Es werden drei Projekte vorgestellt, die einen direkten Wissenstransfer in die Praxis ermöglichen. Das Wissen in den Projekten konzentriert sich explizit auf die Schaffung einer unterstützenden Lehrer/innen-Schüler/-innen-Beziehung. Im theoretischen Teil dieses Beitrags wird die Relevanz eines unterstützenden Lehrer/-innen-und Schüler/-innenverhältnisses diskutiert. Die Forschungsfrage ist, ob die Projekte Strategien, Wege und Lösungen liefern, um die in der eigenen Schulzeit internalisierten Vorstellungen von „richtigem“ handeln in Frage zu stellen und damit empirisch fundiertes Wissen in die Praxis der angehenden Lehrkräfte zu übertragen. Projekt 1 bezieht sich auf begleitete Patenschaften zwischen Studierenden und Schülern (N = 15), Projekt 2 kombiniert das Wissen über das Management im Klassenzimmer mit dem Unterrichten des sozialen Lernens in einer Klasse (N = 13) und Projekt 3 bezieht sich auf die Wiedereingliederung psychisch kranker Schüler/-innen in die Schule (N = 10). Im Kern liegen qualitative Analysen von Selbstberichten der Studierenden vor und Beobachtungen von Ausbildern/-innen. Die Ergebnisse deuten auf den Wert des Handelns in der akademischen Bildung hin und werden in Bezug auf ihre Auswirkungen auf die Kompetenzgewinnung und ihre Machbarkeit diskutiert.

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