University graduates in Germany : Determinants of time to degree, final grade, and pay at labor market entrance

Die vier Studien der Dissertation befassen sich mit verschiedenen Themen studentischer Leistungen und Determinanten von Einstiegsgehältern in Deutschland. Die ersten beiden Studien analysieren den Einfluss einer Nebentätigkeit während des Studiums auf die Studiendauer. Deutschland ist charakterisiert durch sehr lange Studienzeiten und die Regelstudienzeit wird häufig überschritten. Ein möglicher Grund könnte der große Anteil an Studierenden sein, die während ihres Studiums arbeiten. Die dritte Studie befasst sich mit dem Einfluss des sozio-ökonomischen Hintergrundes Studierender und ihrer Abiturnote auf ihre Universitätsabschlussnote. Da vorangegangene Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen sozialem Hintergrund und Schulleistungen zeigen, wird eine Übertragung dieses Zusammenhangs auf die akademische Ebene untersucht. In der vierten Studie werden Determinanten von Einstiegsgehältern und die Lohnlücke zwischen männlichen und weiblichen Absolventen untersucht. Lohnunterschiede sind zu einem großen Teil bestimmt durch Lohnunterschiede direkt beim Arbeitsmarkteintritt. Eine detaillierte Analyse direkt beim Berufseinstieg legt möglicherweise Ursprünge und Ursachen der späteren Lohnlücke zwischen Männern und Frauen offen.

The four studies included in this thesis address various topics on students' academic performances and determinants of pay at labor market entrance in Germany. In the first two studies, the impact of working beside studies on time to degree is investigated. Germany is characterized by a high average duration of study and regular durations are often exceeded. One potential reason might be the high proportion of students working. The third study focuses on how university grades are affected by students' socio-economic background as well as by A-level grades. As previous research reveals a relationship between social origins and performance at school, it is investigated whether this association extends towards university. In the fourth study, determinants of graduates' pay at labor market entry and of the gender pay gap in entry wages are analyzed by identifying and disentangling several impact factors. Current salary differentials are to a great extend a result of starting salary differentials. A detailed analysis at labor market entry can help to understand the causes and origins of the gender pay gap later in the career.

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