@PhdThesis{duepublico_mods_00033214,
  author = 	{Lehmann, Isa},
  title = 	{Untersuchung der Bedeutung von Sphingosin-1-Phosphat auf Ausma{\ss} und H{\"a}ufigkeit der koronaren In-Stent-Restenose},
  year = 	{2014},
  month = 	{Mar},
  day = 	{25},
  abstract = 	{Abstract

In den letzten Jahren h{\"a}ufen sich in der Literatur Berichte {\"u}ber die antiatherogenen Eigenschaften des Sphingosin-1-Phosphat (S1P), besonders in seiner an High Density Lipoproteine (HDL) gebundenen Form. 
Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung von Zusammenh{\"a}ngen zwischen S1P und dem Gesamt-Schweregrad einer koronaren Herzkrankheit (KHK) auf der einen, sowie mit der Auspr{\"a}gung atherosklerotischer Plaques und In-Stent-Restenosen als Einzell{\"a}sionen auf der anderen Seite. Da bislang wenig Erkenntnisse {\"u}ber m{\"o}gliche Verbindungen zwischen S1P und verschiedenen, im Rahmen der klinischen Routine bestimmten Laborparametern oder Parametern der Herzfunktion vorliegen, wurde auch dieser Punkt im Rahmen dieser Arbeit n{\"a}her beleuchtet.
Insgesamt wurden 59 Patienten mit einer vorbekannten stabilen KHK und interventionsbed{\"u}rftiger Koronarl{\"a}sion in die Studie eingeschlossen. Mittels Ultrazentrifugation wurden die S1P-Zielparameter in Plasma und HDL nach Erstintervention, sowie bei Wiedervorstellung der Patienten nach, im Median, 6 Monaten bestimmt. Die Auswertung der im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung gewonnenen angiografischen Daten erfolgte mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms f{\"u}r die quantitative Koronarangiografie. Zus{\"a}tzlich wurden hier die Werte direkt vor Intervention herangezogen.
In der vorliegenden Studie zeigte sich, dass anhand der S1P-Parameter weder R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber die aktuelle Auspr{\"a}gung der quantifizierten Stenosen, noch {\"u}ber eine Entwicklung der Stenosen, im Sinne der Auspr{\"a}gung einer In-Stent-Restenose, m{\"o}glich waren. Jedoch waren die S1P-Parameter geeignet, Patienten mit unterschiedlichem KHK-Schweregrad oder unterschiedlicher Schwere pektangin{\"o}ser Beschwerden voneinander zu unterscheiden. So wiesen Patienten mit geringer KHK-Auspr{\"a}gung oder gebesserter pektangin{\"o}ser Symptomatik nach 6 Monaten h{\"o}here Werte des HDL-gebundenen, sowie niedrigere Werte des freien, ungebundenen S1P auf als Patienten mit Befall mehrerer Koronararterien, beziehungsweise Zunahme der pektangin{\"o}sen Beschwerden. Weiterhin wurde in der aktuellen Studie ein Zusammenhang zwischen S1P und Parametern der linksventrikul{\"a}ren Funktion, dem B-type natriuretic Peptide (BNP) und der Ejektionsfraktion (EF) beobachtet. Es zeigte sich eine positive Korrelation zwischen BNP und dem HDL-gebundenen, sowie eine negative Korrelation mit dem nicht-HDL-gebundenen S1P. Umgekehrt verhielt es sich bei der Korrelation der EF mit den S1P-Parametern.},
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