@PhdThesis{duepublico_mods_00020415,
  author = 	{Klusmann, Miriam},
  title = 	{Rastersondenmikroskopische Untersuchungen zur Deposition molekularer Magnete auf Oberfl{\"a}chen},
  year = 	{2009},
  month = 	{May},
  day = 	{28},
  keywords = 	{Rastersondenmikroskopie (SPM); Rastertunnelmikroskopie (STM); dynamische Rasterkraftmikroskopie (FM-AFM); molekulare Magnete; Depositionstechniken; Pulsinjektion; L{\"o}sungs{\"a}tzen; Mo72Fe30/HOPG(0001); Galvinoxyl/KBr(100); Galvinoxyl/CaF2(111)},
  abstract = 	{Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Deposition molekularer Magnete auf Oberfl{\"a}chen. Neben der Pr{\"a}sentation und Diskussion eigener experimenteller Ergebnisse, die mittels Rastertunnelmikroskopie im Konstantstrommodus und dynamischer Rasterkraftmikroskopie im frequenzmodulierten Modus und im TappingModeTM gewonnen worden sind, enth{\"a}lt die Arbeit unter anderem auch ein Kapitel, in welchem andere als die f{\"u}r die Probenpr{\"a}paration gew{\"a}hlten M{\"o}glichkeiten zur Deposition molekularer Magnete auf Oberfl{\"a}chen zusammengestellt sind.  

Da diese Pr{\"a}parationsalternativen f{\"u}r das Aufbringen der molekularen Magnete, die f{\"u}r die Experimente zur Verf{\"u}gung gestanden hatten, nicht anwendbar waren, und da man auf die Verwendung thermischer Depositionstechniken, wie zum Beispiel der Molekularstrahldeposition (MBD), verzichten musste, weil diese Verfahren die aufzubringenden Molek{\"u}le zerst{\"o}rt h{\"a}tten, wurden die Molek{\"u}le, deren Adsorption auf Oberfl{\"a}chen man herbeif{\"u}hren wollte, in geeigneten L{\"o}sungsmitteln gel{\"o}st und aus L{\"o}sung auf die ausgew{\"a}hlten Substrate aufgebracht. 

F{\"u}r die Deposition von Mo72Fe30 auf HOPG(0001) bot es sich an, die molekularen Magnete in Milli-Q-Wasser zu l{\"o}sen und die Pr{\"a}parationsl{\"o}sung unter Umgebungsbedingung auf das Substrat zu tropfen. F{\"u}r unterschiedliche Konzentrationen der L{\"o}sungen konnten nach dem Eintrocknen des L{\"o}sungsmittels interessante Modifikationen der Graphitoberfl{\"a}che beobachtet werden, die im Falle niedriger Konzentrationen anhand eines auf geometrischen Betrachtungen von Molek{\"u}l und Oberfl{\"a}che beruhenden Erkl{\"a}rungsmodells verstanden werden k{\"o}nnen. 

Die Deposition von Galvinoxyl auf den Isolatoroberfl{\"a}chen KBr(100) und CaF2(111) erfolgte mittels eines Magnetventils, welches im Pulsbetrieb ge{\"o}ffnet und geschlossen werden kann, im Ultrahochvakuum (UHV). Das verwendete L{\"o}sungsmittel war Ethanol. Weil dieser Alkohol Kaliumbromidoberfl{\"a}chen, wie in der vorliegenden Arbeit ausf{\"u}hrlich beschrieben, nachhaltig sch{\"a}digt, musste die Interpretation der Ergebnisse zur Pulsinjektion von Galvinoxyl auf KBr(100) unter Ber{\"u}cksichtigung des ethanolinduzierten L{\"o}sungs{\"a}tzens der Alkalihalogenidoberfl{\"a}che erfolgen. Demnach stellen die durch das L{\"o}sungsmittel hervorgerufenen monoatomar tiefen {\"A}tzl{\"o}cher in der Oberfl{\"a}che bevorzugte Adsorptionspl{\"a}tze f{\"u}r die molekularen Magnete dar, weswegen sich nur im Bereich dieser Vertiefungen und an Stufenkanten des Substrats Galvinoxylmolek{\"u}le rastersondenmikroskopisch nachweisen lie{\ss}en.},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00020415},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00022216/klusmann_diss.pdf:PDF},
  language = 	{de}
}