@PhdThesis{duepublico_mods_00014633,
  author = 	{Hastrich Dr.-Ingenieur, Markus},
  title = 	{Untersuchung der Einflussparameter bei der Herstellung optisch transparenter Modelle mittels Fr{\"a}sen als quasi-generativem Rapid Prototyping-Verfahren},
  year = 	{2006},
  month = 	{Dec},
  day = 	{18},
  keywords = 	{Rapid Prototyping; Fr{\"a}sen; Transparente Kunststoffe; CAM; Rauheit; Transparenz; Plexiglas},
  abstract = 	{Dem Einsatz transparenter Anschauungs- und Funktionsmodellen f{\"u}r z.B. Str{\"o}mungsuntersuchungen kommt eine wesentliche Bedeutung zu. Nicht nur in Bereichen des Maschinenbaus, sondern auch f{\"u}r medizinische Untersuchungen werden diese Modelle verst{\"a}rkt ben{\"o}tigt. Unter Einbeziehung der generativen Fertigungsverfahren wird aufgezeigt, dass die Forderung nach transparenten Modellen nur durch das quasi-generative Verfahren Fr{\"a}sen erf{\"u}llt werden kann. Die {\"U}berpr{\"u}fung des wissenschaftlichen Sachstandes zeigt, dass die zur Verf{\"u}gung stehen Information zum Spanen von transparenten Kunststoffen, insbesondere f{\"u}r das am h{\"a}ufigsten eingesetzte Plexiglas (PMMA), stark voneinander abweichen und konkrete Parameter nicht vorgegeben werden. Zudem wird verdeutlicht, dass das Ergebnis nicht nur abh{\"a}ngig ist von den gew{\"a}hlten Schnittparametern, sondern auch weitere Einflussgr{\"o}{\ss}en, wie die Bearbeitungsstrategie, einen erheblichen Einfluss auf die Oberfl{\"a}cheng{\"u}te und damit auf die Transparenz besitzen. Im Bereich des Datenaustausches zwischen Datenlieferant und Fertigung treten zudem Defizite auf, da hier deutlich unterschieden werden muss, ob die Erzeugung der notwendigen Werkzeugwege durch ein CAD-internes NC-Programm oder durch ein CAD-externes NC-Programm durchgef{\"u}hrt wird. 

Im Hinblick auf eine verbesserte Nutzung werden Ans{\"a}tze f{\"u}r einen verbesserten Verfahrensablauf entwickelt und formuliert. Ausgehend von einfachen 2,5D-Formelementen werden erste Kenngr{\"o}{\ss}en der jeweiligen Einflussparameter verifiziert. Durch die Verwendung von Geometrien eines Pr{\"u}fwerkst{\"u}ckes werden durch den {\"U}bergang zu 3D-Formelementen weitere Ans{\"a}tze und Abl{\"a}ufe der CAD/CAM Technologie untersucht und optimiert. Die dabei auftretenden M{\"a}ngel werden aufgezeigt und die erzielten Ergebnisse zusammengefasst. Daraus ableitend werden Empfehlungen ausgesprochen. Dar{\"u}ber hinaus findet ein zus{\"a}tzlicher Vergleich mit dem Werkstoff Polycarbonat (PC) statt. Die Vorz{\"u}ge der Verwendung von PMMA werden durch Rauheitsmessungen unterstrichen.

Die vorliegende Arbeit zeigt, dass das quasi-generative Rapid Prototyping-Verfahren Fr{\"a}sen im Hinblick auf die Herstellung von komplexen Modellen noch ungenutztes Potenzial besitzt. Unter Ber{\"u}cksichtigung der in dieser Arbeit entwickelten Empfehlungen lassen sich die M{\"o}glichkeiten der Herstellung von Modellen aus PMMA mittels Fr{\"a}sen deutlich verbessern. Im Ergebnis lassen sich die Modelle mit einer wesentlich besseren Oberfl{\"a}chenqualit{\"a}t fertigen. Die vielseitige Nutzung von Fr{\"a}smaschinen im Rahmen der klassischen Fertigungstechnik lassen die M{\"o}glichkeit einer Fertigung von komplexen Modellen mittels Fr{\"a}sen auch wirtschaftlich erscheinen.},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00014633},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00015881/Hastrich_Dissertaion.pdf:PDF},
  language = 	{de}
}