@PhdThesis{duepublico_mods_00011392, author = {Knieps Dr., Marcus}, title = {Entwicklung von Konstruktionsrichtlinien f{\"u}r die Handhabung von 3D-CAD-Systemen zur Generierung komplexer Maschinenbaugruppen}, keywords = {3D-CAD; Konstruktion; Maschinenbau; Konstruktionsmethodik; CAD-Baugruppen}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept entwickelt, welches den effektiven Einsatz moderner 3D-CAD-Systemen f{\"u}r die Entwicklung von komplexen Produkten sicherstellt.An Hand eines charakteristischen Referenzunternehmens wird zun{\"a}chst die konventionelle Umgebung der Produktentstehung analysiert. Aus einer zusammenfassenden Betrachtung der festgestellten Defizite wird klar, dass vor allem ein 3D-CAD-System f{\"u}r Erstellung eines zentralen Datenmodells erforderlich ist.Ausgehend von den festgestellten Defiziten, werden in der Folge die Anforderungen an einen 3D-CAD-basierten Entwicklungsprozess formuliert. Die Hauptforderung besteht dabei in einer Optimierung der Entwicklung. Dies bedingt neben dem Einsatz von geeigneten EDV-Systemen auch den Einsatz neuer Entwicklungsmethoden.Auf der Basis der dargestellten Anforderungen wird nunmehr gezeigt, welche Kriterien zur Auswahl der einzelnen Systemkomponenten ma{\ss}gebend sind.Der Schwerpunkt dieser Arbeit befasst sich mit dem Thema, wie die Dokumente erzeugt werden. Hier gilt es, den erfahrenen 2D-Konstrukteuren Richtlinien zur Verf{\"u}gung zu stellen. Diese gew{\"a}hrleisten, dass die in der Konstruktion entstehenden 3D-Daten m{\"o}glichst optimal f{\"u}r die Weiterverarbeitung aufbereitet sind. Das Konzept zeigt, wie ein vorab definierter Katalog von allgemeinen Konstruktionsrichtlinien zu einem so genannten Konstruktionshandbuch vervollst{\"a}ndigt und anschlie{\ss}end dem Anwender zur Verf{\"u}gung gestellt werden kann.Da dieses Konstruktionshandbuch naturgem{\"a}{\ss} eine sehr umfangreiche Sammlung von Regeln beinhaltet, deren konsequente Einhaltung f{\"u}r das Erreichen der definierten Ziele unabdingbar ist, stellt das hier entwickelte Konzept dar{\"u}ber hinaus auch Mechanismen zur Verf{\"u}gung, um die Einhaltung der formulierten Richtlinien soweit wie m{\"o}glich sicher zu stellen. Die dazu erforderliche Integration aller beteiligten Software-Komponenten wird durch Eingriffe in die zentralen Systeme CAD und PDM durchgef{\"u}hrt. Diese entwickelten Integrationswerkzeuge liefern auf unterschiedlichen Ebenen die bestm{\"o}gliche Unterst{\"u}tzung der Anwender im Sinne einer Arbeitsweise, die den zu Grunde liegenden Konstruktionsrichtlinien entspricht so dass f{\"u}r den Benutzer die M{\"o}glichkeit einer falschen Arbeitsweise gar nicht besteht.Das hier entwickelte Konzept wurde in dem vorab ausgew{\"a}hlten mittelst{\"a}ndischen Referenzunternehmen eingef{\"u}hrt. Dabei hat sich gezeigt, dass vor allem die Umstellung der Arbeitsweise in der Konstruktion, die mit der Einf{\"u}hrung eines 3D-CAD-Systems verbunden ist, zun{\"a}chst problematisch war, da die Konstrukteure oftmals versuchten ihre gewohnte Arbeitsweise aus dem 2D-Bereich auf das neue System zu {\"u}bertragen. Dennoch wurden die Erwartungen erreicht und Teilweise sogar {\"u}bertroffen.}, url = {https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00011392}, file = {:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRZipServlet/duepublico_mods_00011392:TYPE}, language = {de} }